Kurzurlaub in Deutschland: Die illustrierten Top Tipps für einen Städtetrip nach Nürnberg

Los geht’s mit Nürnberg, der zweitgrößten Stadt Bayerns. Bekannt sind dort vor allem die schönen Fachwerkhäuschen in der malerischen Altstadt sowie die Burg und die Nürnberger Spezialitäten: Lebkuchen und Bratwurst. Doch natürlich hat diese Großstadt im Herzen Frankens noch wesentlich mehr zu bieten. Was genau? Das erzählt euch jetzt Isa von Coucoubonheur. Unten findet ihr alle weiteren Infos zu ihr, wir starten mit dem Städtetrip Nürnberg…

Top Tipps für den Städtetrip Nürnberg:

1. Café Schnepperschütz und Spazieren an der Pegnitz
Nach einem malerischen Spazierrundgang entlang der Pegnitz, beginnend am Hallertor in Richtung Theodor-Heuss-Brücke und zurück, bietet es sich perfekt an, am Café Schnepperschütz „einzukehren“ und nochmal ordentlich Vitamin D zu tanken. Ein spritziger Aperitivo, dazu eine feine Stulle Brot mit Pastrami und Sauerkraut oder doch lieber nur Kaffee und Kuchen? Am „Schneppi“ ist alles erlaubt. Kaum wird es Frühling, versammelt sich gefühlt ganz Nürnberg an dem kleinen Kiosk und macht es sich auf der angrenzenden Hallerwiese bequem. Hier kann man viel sehen und gesehen werden, aber vor allem auch genießen. Picknickdecke nicht vergessen!

2. Tiergärtnertorplatz und Wanderer Bieramt
Ein Geschichtsträchtiger Ort der zur Sommerzeit auch schnell zum zweiten Wohnzimmer werden kann. Umringt von Albrecht Dürers Geburtshaus sowie dem zugehörigen wunderhübschen Museumsladen, dem wundervollen Burggarten (unbedingt mal reinschauen!) und dem malerischen Blick auf unser Wahrzeichen – die Burg – kommt das Wanderer Bieramt fast schon ganz unscheinbar daher. Trotzdem kommt man am Tiergärtnertorplatz nicht vorbei ohne sich zu fragen, was denn hier eigentlich los ist? Denn in der „Sonnenzeit“ von Mitte April bis Mitte Oktober liebt es der Nürnberger, es sich auf dem warmen Pflasterstein bequem zu machen und dabei fränkische Biere und Weine vom Bieramt bis spät in die Nacht zu genießen.

3. Tafelzier – Der Tempel der süßen Sünde
An dieser Patisserie führt (für mich) kein Weg vorbei. Wirklich! Denn der Tafelzier liegt für mich genau auf dem Weg in die Stadt. Und jedes Mal schwöre ich, höre ich die kleinen Törtchen und Macarons leise rufen „Isa, Isa … schau mal rein, heute schmecken wir wieder ganz besonders gut!“. Naja, was willste da machen? 😉 Seit 2017 gibt es den Tempel der süßen Sünde in Nürnberg und keine Hass-Liebe könnte größer sein. Denn ich kann der Versuchung einfach NIE widerstehen. Die Macarons sind mit die Besten die ich gegessen habe (und glaubt mir – ich hatte sie schon alle), die Törtchen … ein echter Augen- & Gaumenschmaus und die Pralinen zergehen einem nur so auf der Zunge. Hmmm … betreten auf eigene Gefahr!

4. Weißgerbergasse
Nicht umsonst ist sie als „die schönste Straße Nürnbergs“ bekannt. Denn die Weißgerbergasse ist in der Tat eine der hübschesten Gassen der Altstadt und bietet mit ihren vielen mittelalterlichen Fachwerkhäusern schöne Fotomotive und spiegelt ein großes Stück des historischen Nürnbergs wider. Spontan Lust auf ein Eis? Dann nichts wie rein in die kleine Eismanufaktur. Dort gibt’s hausgemachtes Bio-Eis!

5. Trödelmarktinsel
Nein, wenn man in Nürnberg vom Trödelmarkt spricht, geht es nicht um gebrauchte Gegenstände und um’s Feilschen. Sondern um die kleine „Insel“ in der Pegnitz, zwischen Maxbrücke und Fleischbrücke.  Dieses hübsche, kleine Örtchen erreicht man beispielsweise über den historischen Henkersteg, von welchem aus man tolle Nürnberg-Fotos schießen kann. Lust auf echtes Italien-Feeling? Dann unbedingt zu Di Simo Caffé e vini gehen. Bei schönem Wetter kann man hier die geballte Ladung fränkische Dolce Vita aufsaugen und es sich mit einem Gläschen Wein oder einem Kaffee auf der Karlsbrücke bequem machen und der Pegnitz beim Wasserspiel zuhören. Darf’s noch ein bisschen romantischer werden? Na dann folgt mir auf die Liebesinsel, dem westlichen „Zipfel“ der Trödelmarktinsel. Hier kann man es sich zusammen mit ein paar Gänsen auf dem kleinen Grün bequem machen und die Füße im Wasser baumeln lassen.

6. Hautpmarkt mit schöner Brunnen
Ich liebe, liebe, liebe es am Markt einkaufen zu gehen. Und wenn es dann noch der Wochenmarkt am Hauptmarkt ist … oh là là … dann ist mein Glücksgefühl perfekt. Mit Blick auf den Schönen Brunnen (ja, der heißt wirklich so!) und die Frauenkirche, kann man hier Montag bis Samstag von 7-20 Uhr zwischen den vielen kleinen Ständen schlendern und regionales Obst & Gemüse aus unserem Knoblauchsland bestaunen und einkaufen. Wie, was Knoblauchsland? Richtig gehört, wir haben hier in der Nürnberger Region mit unserer historisch bedeutsamen, altfränkischen Kulturlandschaft eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete in Deutschland! Frischer geht’s wirklich nicht!

Viel Spaß bei Eurem Städtetrip Nürnberg!

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Dies war der erste Teil einer neuen Serie, die ihr in den nächsten Wochen auf meinem Blog finden könnt: „Urlaub in Deutschland“. Ich habe gemeinsam mit BloggerInnen Empfehlungen für Städtetrips und kleine Auszeiten für euch gesucht, damit ihr euch trotz Corona und eventuell gecancelter Urlaubspläne eine schöne Zeit machen könnt. Ich stelle euch jeweils kurz die Stadt oder die Gegend mit meinen Illustrationen und Fotos vor und präsentiere euch dann den Steckbrief der jeweiligen Bloggerin. Im Anschluss findet ihr dann deren Top Tipps für einen Kurztrip, um sich zu entspannen, etwas zu besichtigen oder einfach einen Kaffee zu genießen. Einfach mal Urlaub in Deutschland!

Wer gibt Euch hier die Tipps?

Den Städtetrip Nürnberg präsentierte Euch Isa von Coucoubonheur dem Online-Lifestyle-Magazin für München, Nürnberg und weitere Städte. Dort findet ihr immer Tipps für die schönsten Orte, angesagte Restaurants und vieles mehr. Schaut doch mal auf ihrer Website oder ihren Social-Media-Kanälen vorbei!

Steckbrief:

• Isabel, 28
• seit April 2019 in Nürnberg
• Selbstständig als Bloggerin über Genuss & Inspiration sowie als Fotografin & Social Media Beraterin für Food & Beverage
• „das Leben ist meine Passion“

WEB: www.coucoubonheur.com /// IG: coucoubonheur /// FB: @coucoubonheurblog