Blick hinter die Kulissen: Caran d’Ache in Genf

Im Oktober habe ich mich riesig über die Einladung nach Genf zu Caran d’Ache gefreut. Der traditionsreiche Hersteller von Schreibgeräten und Farben hat einem kleinen Kreis von Illustratorinnen und Künstlerinnen einen Blick hinter die Kulissen gewährt und ich möchte Euch hier natürlich mitnehmen.

In meinem Arbeitsalltag als Illustratorin beschäftige ich mich jeden Tag mit Farben unterschiedlicher Art: Stifte, Wasser- oder Acrylfarben. Aber wie werden aus den Pigmenten eigentlich die fertigen Produkte? Ein paar exklusive Einblicke in die Produktionsstädte mit einer 100-jährigen Geschichte bekommt ihr in der Galerie.

Die Produktion findet ausschließlich in Genf statt. Auch das Holz, das für die Stifte verwendet wird soll in Zukunft aus der regionalen Umgebung bezogen werden. Interessant fand ich auch, dass pro Tag nur maximal zwei unterschiedliche Farben im Haus produziert werden. Bis das ganze Sortiment wieder aufgefüllt ist kann es also ganz schön lange dauern. Mehr als 90 Berufsgruppen arbeiten bei Caran d’Ache unter einem Dach.

In einem Workshop konnte ich dann die verschiedenen Produkte und Techniken ausprobieren, mit denen beispielsweise auch Picasso oder Karl Lagerfeld ihre Werke umgesetzt haben. Für mich waren die wasservermalbaren Holzstifte am Interessantesten – besonders cool in der Kombination mit wasserfesten Stiften, was zusammen einen tollen Effekt gibt.

Inspiration könnt ihr Euch auch bei den anderen Damen, die mich nach Genf begleitet haben holen. Schaut doch auch mal bei Ihnen vorbei:

Tanja – @frauhoelle
Sabrina – @frollein_schmid
Hanna – @fraeulein_selbstgemacht
Julia – @newniqberlin
Octalita – @octalita
Rommy – @rommygon
Anje – @anjejager

Hier findet ihr noch weitere Bilder, die während des Workshops entstanden sind:


Ich bedanke mich für die Einladung zur Pressereise.
Nadja König All we need is Love

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